About us

Der „Verband der Shisha Bar Betreiber Österreich“ (VSBÖ) wurde im Jahr 2017 auf Grund des damals bevorstehenden Rauchverbotes gegründet.

Der VSBÖ ist ein ordentlicher gemeinnütziger Verein.
Der VSBÖ ist überparteilich und konfessionell nicht gebunden.

Der VSBÖ bezweckt

  • die Vermittlung von Informationen an die Mitglieder und die Fortbildung der Mitglieder für den professionellen Betrieb von Shisha-Bars.
  • die Interessenvertretung für Shisha-Bar-Betreiber in Österreich.
  • die Unterstützung der Mitglieder in jenen Bereichen, die effizient im Rahmen der Interessensgruppe organisiert werden können.
  • die Schaffung und Organisation einer Basis von grundlegenden Beratungsleistungen für die Mitglieder.
  • die Vermittlung und Förderung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, allgemeinen und spezifischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Einsichten über politisch-gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge im Tätigkeitsbereich der Mitglieder


Die allumfassende Aufgabe des Verbands ist es die Interessen der Shisha Bar Betreiber in Österreich medial, politisch und rechtlich zu vertreten. Außerdem die Gemeinschaftskultur der Wasserpfeife zu fördern und auch bei unsachgemäßer Verwendung auf Gefahren und Risiken hinzuweisen.

Shisha Bars in Österreich
Das beschlossene Rauchverbot ab 1.November in der Gastronomie übersieht eine ganze Branche völlig und droht, über 10.000 Beschäftigte auf die Straße zu setzen. Die Betreiber der österreichischen Shisha-Lokale stehen vor ihrer Zerstörung.

Nach langem Hin und Her und Jahren der Rechtsunsicherheit hat sich der Nationalrat auf eine Lösung zum Rauchverbot verständigt. Der VSBÖ versteht die Entscheidung, die Gastronomie rauchfrei machen zu wollen und möchte auch nicht verhindern, dass auch in Shisha-Bars Zigaretten verboten werden. Dass allerdings Shishas in dieselbe Kategorie fallen, zerstört das Geschäftsmodell von bis zu 500 Unternehmen in Österreich!

Anders als viele Gastronomen, die „Raucherlokale“ führen, sperrt sich der VSBÖ nicht gegen den Arbeitnehmerschutz und ist für jede Lösung offen, die es den Mitgliedern des VSBÖ ermöglicht, weiter ihre Betriebe zu führen! Denn für Shisha-Bars ist es unmöglich, weiterzumachen, wenn der Shisha-Konsum im Lokal verboten wird – im Gegensatz zu anderen Gasthäusern, bei denen die Raucher einfach kurzfristig hinausgehen können. Der Shisha-Konsum ist der Grund dafür, warum unsere Gäste kommen.

Shisha und Zigaretten? Nicht vergleichbar
Dabei ist die Shisha nicht mit der Zigarette vergleichbar. Die Shisha verwendet man mit feuchtem Tabak. Somit verdampft nur die Molasse auf dem Tabak – anders als bei der Zigarette, bei der der ganze Tabak verbrennt. Die Shisha braucht deshalb lange, um zubereitet und konsumiert zu werden, und kann nicht in kurzem Abstand hintereinander verwendet werden. Während die Zigarette beinahe überall schnell konsumiert werden, ist die Shisha ein Genussmittel, das überwiegend gemeinsam konsumiert wird. In den Shisha-Lokalen Österreichs kommen verschiedene Schichten und Kulturen zusammen. Ein Trend, den wir in ganz Europa sehen.

Enormer wirtschaftlicher Schaden
Auch außerhalb der Gastronomie hat die Shisha-Kultur wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnet, zum Beispiel im Vertrieb oder in der Produktion. Österreichweit sind ca. 10.000 Erwerbstätige in Shisha-Lokalen, Zuliefererbetriebe und Produktionsstätten beschäftigt.

Ein Verbot von Shishas in Shisha-Lokalen würde alleine durch die Zulieferer und Trafikanten Einnahmenverluste im Ausmaß von mindestens 100 Millionen Euro im Jahr bedeuten.

Österreich wäre das einzige Land in Europa, das den Shisha-Konsum in der Gastronomie verbietet!